Angela Stimmer

Zertifizierte Insightouch® Therapeutin

 


Wir werden in der ersten Phase unseres Lebens durch Berührung „für das Leben geeicht“ (nach A. Stötter), das heißt, ob wir uns ausreichend satt und seelisch genährt fühlen hängt im wesentlichen von der Qualität der Berührung in den ersten Lebensmonaten und –jahren ab. Hier wird sozusagen die Basis des Lebens gebildet und tief im Zellgedächtnis verankert. Fehlende Berührungen führen zu mangelndem Urvertrauen, was  sich vor allem im späteren Leben als höherer Stresspegel, geringerer Resilienz und stärkerer Neigung zu (psycho-somatischen) Erkrankungen zeigt. (nach A.Stötter in „Achtsamkeit und Berührung“, raum & zeit, Sonderdruck)

 

..... Denn wenn einem Kind die Liebe und Berührung versagt bleibt, die es für eine ´nährende` und förderliche Entwicklung braucht, bleibt eine tiefe Traurigkeit und Sehnsucht, ein Leben lang, und es bleibt die Suche nach dem bedingungslosen So-Sein-Dürfen, wie man ist. Anstelle dessen baut sich das Kind Überlebensstrategien auf, die auf Leistung, Verweigerung oder Krankheit basieren, in der Hoffnung, Liebe oder zumindest Zuwen-dung zu erhalten. Diese Strategien sind aber aus ihrer Motivation heraus per se nicht bedingungslos und führen daher in die ´Sackgasse` in die Verzweiflung und/oder in ein Ausgebrannt-Sein. Und es bleibt ein unstillbarer Hunger nach Zuwendung und Anerkennung, ein Bedürfnis, das aber meist nicht geäußert, bisweilen als solches auch gar nicht wahrgenommen werden kann; versteckt hinter Leistung und ´Taff-Sein` bleibt das Leben eine Pflicht, aber nähren tut es nicht.......“ (A.Stimmer)


„Die Kraft der Achtsamkeit und Liebe ist (...) ein ausschlaggebender Schlüssel für Entwicklung“ (A.Stötter in „Achtsamkeit und Berührung“, raum & zeit, Sonderdruck)


„Forschungsergebnisse, die zeigen, dass das Ausmaß mütterlicher Liebe und körperlichen Kontakts mit dem Kind verschiedene genetische Reaktionen hervorrufen kann, machen deutlich, welche Bedeutung die Kindererziehung hat, wenn wir eine harmonische Gesellschaft wollen. Auf der anderen Seite ist es sehr ermutigend zu wissen, dass thera-peutische Methoden denjenigen Menschen helfen können, die auf Grund von Vernachlässigung in der Kindheit Schwierigkeiten damit haben, Wärme und Mitgefühl für ihre Mitmenschen zu empfinden. Wenn darüber berichtet wird, dass normale Funktionen durch Therapie wiederhergestellt werden kann, dann handelt es sich um aufregende, innovative Entdeckungen.“ (Dalai Lama)


„Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.“ (A.Stötter)


Klinische Studien belegen, dass Insightouch®, als therapeutische Methode, die Achtsamkeit mit Berührung verbindet, dazu beiträgt, Ängste abzubauen, Depressionen zu lindern, Bindungsängste zu verbessern und die Fähigkeit zum achtsamen Wahrnehmen steigert (aus „Achtsamkeit und Berührung“, raum & zeit, Sonderdruck)

"Das Bedürfnis nach Nähe bleibt dem Menschen ein Leben lang. Er kann sich aber an weniger gewöhnen, muss es sogar. Aber je kleiner er ist, desto stärker hängt seine innere und äußere Balance von taktilen Reizen ab...." (aus Zeitschrift ´Eltern`, Mai 2017: "Kommt kuscheln - Haut, Wärme, Nähe - viel mehr brauchen Babys nicht, um glücklich zu sein. Das klingt einfach, ist es aber nicht immer: eine Nahaufnahme mit verschiedenen Einstellungen")


"Es ist eine Tatsache, dass unser sensomotorisches System im Laufe unseres Lebens ständig mit spezifischen Muskelreflexen auf die täglichen Belastungen und Traumata reagiert. Diese Reflexe rufen dann, wenn sie wiederholt ausgelöst werden, gewohnheitsmäßige Muskelverspannungen hervor, die wir - willkürlich - nicht entspannen können. Diese Muskelkontraktionen werden mit der Zeit so vollkommen unwillkürlich, dass wir schließlich nicht mehr wissen, wie wir uns frei bewegen können. Das Ergebnis sind Steifheit, Schmerzen und ein eingeschränkter Bewegungsspielraum. Dieser durch Gewöhnung herbeigeführte Zustand mangelnden Erinnerungsvermögens wird als sensomotorische Amnesie (...) bezeichnet....

Aber sensomotorische Amnesie hängt in keiner Weise mit dem Alter zusammen. sie kann jederzeit auftreten und tut diese auch - von Kindheit an. Kinder, die in gestörten Familienverhältnissen aufwachsen oder in anderen, Ängste hervorrufenden Umgebungen wie etwa zu Kriegszeiten, zeigen Symptome sensomotorischer Amnesie" (Thomas Hanna: "Beweglich sein ein Leben lang", München 2016, S.9) 


"Damit Zellen in unserem Körper wachsen können, brauchen sie nicht nur Nährstoffe aus der Nahrung, sondern auch spezielle Signalmoleküle wie Hormone oder Neurotransmitter, die zum richtigen Zeitpunkt aktiv werden. Diese Hormone heißen zum Beispiel Oxytocin oder Serotonin......"
(aus Zeitschrift ´Eltern`, Mai 2017: "Kommt kuscheln - Haut, Wärme, Nähe - viel mehr brauchen Babys nicht, um glücklich zu sein. Das klingt einfach, ist es aber nicht immer: eine Nahaufnahme mit verschiedenen Einstellungen") 


„Massage ist die Urform jeglicher Heilkunst. Lange bevor Menschen ausgeklügelte Heilmethoden entwickelten, haben sie sich gegenseitig massiert, um Schmerzen zu lindern, hat das sanfte Auflegen der Hände Beruhigung und Wohlgefühl geschenkt und haben fließende Steichelungen Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Massage in dieser ursprünglichen instinktiven Form spricht die primären Grundbedürfnisse nach Sicherheit und Geborgenheit an und ist ein wichtiger Grundpfeiler menschlicher Entwicklung“ (A.Stötter: „Achtsamkeit und Berührung, raum&zeit, Sonderdruck, S. 8)


„Achtsamkeitsmassage® verbindet einen achtsamen Geist mit sanfter, liebevoller Berührung. Sie ist weit davon entfernt, eine herkömmliche symptomorientierte Therapieform oder eine oberflächliche Wellnessmassage zu sein....“ (aus „Achtsamkeit und Berührung, raum&zeit, Sonderdruck)


Berührungen können unter die Haut gehen und weiter, auch dorthin, wo frühe Kontaktdefizite und Traumata gespeichert sind. Sie können alte Verletzungen heilen und den Menschen aus der Tiefe harmonisieren. Hier liegt das Potenzial ganzheitlicher Massagen wie der von Andreas Stötter entwickelten Achtsamkeitsmassage.“  (aus „Achtsamkeit und Berührung, raum&zeit, Sonderdruck)


„Berührung, die unter die Haut geht, führt zu Vulkanausbrüchen von Glücks- und Liebeshormonen.“ (A.Stötter)


„Achtsamkeitsmassage ist Liebe. (....) Liebe, die wir in der Tiefe unseres Seins sind, als Ur-Schöpfungskraft, die wir nicht tun oder wollen können, die sich durch unser Menschsein ausdrückt und durch uns als spontane Ausdruckskraft hindurchfließt...."

(A.Stötter)


„Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch ist immer der, der dir gerade gegenübersteht, das notwendigste Werk ist stets die Liebe“ (Meister Eckhart)  

  hattest du zuletzt das Gefühl,